“Sie wollen Referenzen? Reden Sie mit mir.”

Warum Gespräche mehr über Treasury-Expertise verraten als jede Liste von Namen

In vielen Erstgesprächen kommt sie schnell, fast automatisch: die Frage nach Referenzen. "Könnten Sie mir noch ein, zwei Referenzen nennen?" Natürlich kann ich. Und natürlich sind das Referenzgeber, mit denen ich erfolgreich zusammengearbeitet habe. Menschen, die sich gerne an unsere Zusammenarbeit erinnern und sie positiv bewerten werden. Das ist gut – aber auch erwartbar. Denn machen wir uns nichts vor: Wer würde schon eine Referenz angeben, von der zu erwarten ist, dass sie kritisch antwortet?

Referenzen geben ein Gefühl von Sicherheit. Aber selten echte Klarheit. Sie bestätigen, was Sie sowieso schon denken – oder denken wollen. Objektiv sind sie nicht. Und ehrlich gesagt: Sie ersetzen nicht das, worauf es wirklich ankommt.

In einem zunehmend komplexen wirtschaftlichen Umfeld, in dem CFOs und Treasurer mit wachsenden Anforderungen, regulatorischem Druck und technologischen Umbrüchen konfrontiert sind, braucht es mehr als Vergangenheitsbestätigung. Es braucht Gesprächspartner, die im Jetzt verstehen, was zählt – und im Morgen wissen, was kommt. Genau das ist der Unterschied zwischen einem reinen Lebenslauf-Abgleich und einem echten Gespräch.

Wenn Sie wissen wollen, ob ich Ihre Treasury-Herausforderung verstehe, dann brauchen Sie keine PDFs, keine Telefonnummern und keine beschönigten Zitate. Sie brauchen zehn Minuten mit mir. Denn in einem echten Gespräch zeige ich, was mich auszeichnet. Ich stelle die richtigen Fragen. Nicht allgemeine, sondern präzise. Auf Ihre Situation bezogen. Ich erkenne Verbindungen und Brücken zwischen Systemen, Prozessen, Menschen und Zielen. Ich zeige, wo es hakt – und was es braucht. Auch wenn wir uns erst seit Minuten kennen.

Treasury ist kein theoretisches Konzept, das man mit Zertifikaten nachweisen kann. Es ist ein Zusammenspiel aus Erfahrung, Analysefähigkeit, Pragmatismus und Klarheit. In Projekten, in Veränderungssituationen, in Umfeldern, die nicht perfekt sind – sondern menschlich, dynamisch und manchmal auch chaotisch. Genau dort zeigt sich, wer wirklich steuerungsfähig ist.

Gerade im Interim Management – wenn man keine drei Monate hat, um sich „einzuarbeiten“ – kommt es auf eines an: Schnelligkeit im Denken und Handeln. Ich bin es gewohnt, mich in neue Systeme, Teams und Herausforderungen in kürzester Zeit einzuarbeiten. Und das nicht oberflächlich, sondern mit Tiefgang. Ich denke mich in Strukturen ein, analysiere Wechselwirkungen und leite daraus pragmatische Schritte ab. Nicht in der Theorie, sondern in der Praxis. Das ist der Unterschied zwischen Erfahrung und Expertise.

Expertise heißt auch, zu erkennen, wann nicht alles neu gedacht werden muss – sondern nur klug justiert. Viele Treasury-Projekte scheitern nicht an mangelndem Willen oder Budget, sondern daran, dass niemand sauber priorisiert. Dass in Präsentationen gedacht wird statt in Prozessen. Und dass niemand den Mut hat, unbequeme Fragen zu stellen. Ich stelle sie. Weil es notwendig ist. Weil es Ihre Zeit, Ihr Geld und Ihre Energie spart.

Kurz gesagt: Sie merken sehr schnell, ob ich Treasury lebe oder nur darüber spreche. Welche Ihrer Gesellschaften haben Cash-Überschüsse – und wie werden diese genutzt? Gibt es ab Monat 3 eine belastbare Liquiditätsplanung oder wird es dann diffus? Wer verantwortet FX- oder Zinsrisiken, und mit welchen Instrumenten? Wie gut ist Ihr TMS wirklich in die ERP-Systeme integriert? Welche Prozesse sind standardisiert – und welche leben vom Erfahrungswissen Einzelner? Das sind keine "Interviewfragen". Das ist echtes Interesse – und Fachverstand in Aktion.

Übrigens: Auch meine bisherigen Kunden haben sich vor einer Zusammenarbeit die gleiche Frage gestellt wie Sie. Sie waren skeptisch, ob jemand, der das Unternehmen nicht kennt, wirklich helfen kann. Ob ich mich schnell genug einarbeite, ob ich auch schwierige Persönlichkeiten mitnehmen kann, ob ich Theorie und Praxis zusammenbringe. Und sie haben festgestellt: Ja, das geht. Und zwar schneller, als sie dachten. Nicht, weil ich alles weiß. Sondern weil ich gut zuhöre, die richtigen Prioritäten setze – und mitdenke.

Vielleicht ist genau das der entscheidende Punkt: Gute Treasury-Beratung basiert nicht nur auf Fakten, sondern auf Vertrauen. Und Vertrauen entsteht nicht durch das Lesen einer Referenzliste, sondern durch Dialog. Ein Gespräch sagt Ihnen mehr über meine Arbeitsweise, meinen Blick auf Ihr Unternehmen und meine Fähigkeit, Strukturen zu durchdringen, als jede Referenz jemals könnte. Es zeigt, ob wir auf einer Wellenlänge sind. Ob ich Ihr Problem verstanden habe – und ob ich die Person bin, die es mit Ihnen gemeinsam lösen kann.

Ich schätze die Menschen, mit denen ich gearbeitet habe. Viele würden mich weiterempfehlen. Und wenn Sie konkrete Namen brauchen, bekommen Sie sie. Aber was ich mir wirklich wünsche, ist ein Gespräch mit Ihnen. Offen, ehrlich, auf Augenhöhe. Denn wenn wir zehn Minuten miteinander sprechen, dann haben Sie mehr Klarheit als nach zehn Referenzen.

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“Looking for References? Let’s Talk.” Why a conversation reveals more about Treasury expertise than any list of names

In many initial meetings, the question comes up almost automatically:
“Could you share one or two references?”
Of course I can. And naturally, those would be clients I’ve worked with successfully—people who will speak positively about our collaboration. That’s reassuring—but also expected.
Let’s be honest: who offers a reference likely to give a critical review?

References provide a sense of security. But rarely real insight.
They tend to confirm what you already believe—or want to believe. They aren’t objective. And they don’t replace what truly matters.

In today’s increasingly complex business environment—where CFOs and Treasurers face rising demands, regulatory pressure, and rapid technological change—past success alone isn’t enough.
You need someone who understands what matters now and can anticipate what’s coming next.
That’s the difference between checking a résumé and having a real conversation.

If you want to know whether I understand your Treasury challenge, you don’t need PDFs, phone numbers, or polished testimonials.
You need ten minutes with me.
Because in a real conversation, I can show you what sets me apart.
I ask the right questions—not generic ones, but specific and relevant to your situation. I connect the dots between systems, processes, people, and objectives. I identify where things break down—and what’s needed to fix them. Even if we’ve only just met.

Treasury is not a theoretical discipline you prove with certificates.
It’s the interplay of experience, analytical thinking, pragmatism, and clarity—in projects, in times of change, and in environments that are messy, human, and dynamic.
That’s where real capability becomes visible.

In interim roles especially, where you don’t have three months to "get up to speed," one thing matters most: the ability to think and act quickly.
I’m used to getting to grips with new systems, teams, and challenges fast—and not just on the surface, but in depth.
I dive into structures, analyze interdependencies, and turn insights into action.
Not in theory, but in real-world implementation.
That’s the difference between experience and true expertise.

And expertise also means knowing when not everything needs to be reinvented—but simply fine-tuned.
Many Treasury projects don’t fail due to lack of will or funding—but because no one sets the right priorities. Because people think in PowerPoint, not in processes. Because no one asks the tough questions.
I do. Because it’s necessary.
Because it saves time, money, and energy.

Put simply: you’ll know quickly whether I live Treasury—or just talk about it.
Which of your entities has excess cash—and how is it being used?
Is your liquidity forecast still reliable after month three—or does it become vague?
Who’s managing your FX and interest rate risks—and with what tools?
How well is your TMS integrated with your ERP systems?
Which processes are standardized—and which rely on individual know-how?

These aren’t “interview questions.”
They’re real interest. And expertise in action.

By the way, my clients once asked the same questions you’re asking now.
They wondered whether someone unfamiliar with their company could truly make a difference. Whether I could adapt quickly. Whether I could manage complexity and people.
They found out: yes, I can. And faster than expected.
Not because I know everything—but because I listen well, set clear priorities, and think strategically.

And maybe that’s the real point:
Good Treasury support is based not just on facts, but on trust.
And trust doesn’t come from a reference list.
It comes from a conversation.

A conversation tells you more about how I work, how I see your organization, and how I approach challenges than any reference ever could.
It shows whether we’re on the same wavelength. Whether I’ve understood your challenge—and whether I’m the right person to help solve it with you.

I value the people I’ve worked with. Many would gladly recommend me.
And if you need names, I’ll share them.

But what I’d truly value is a conversation with you.
Open, honest, and on equal footing.
Because after ten minutes, you’ll know far more than any list of references could ever tell you.

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